Novembermond

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Den bleichen Mond deckt der verschleiernde Nebel mit seinen dichten Schleiern zu.
Nach Moder riecht es und nach der Vergangenheit...es beginnt  bald wieder die herbstliche Jahreszeit.
Die Erde duckt sich vor dem Winter, der allmählich wieder in der Ferne schon wieder auf sie wartet.
Mit seiner weichen weißen Decke
zum jährlichen Verstecken mancher Pflanzen damit sie freudig  neu im Frühjahr  wieder  erwachen und gut gestärkt gedeihen  können.
Spärlich  zeigen sich hie und da ein paar Sonnenstrahlen.
Durchbrechen  wenn sie kräftig genug sind die Wolkenwände. ..
Traurige Gedanken und Gefühle sprechen  schmerzverzerrt so manche  Bände.
Das ist wahrlich eine nicht sehr bunte Jahreszeit eher öde Wirklichkeit.
Doch schlummert in uns
noch ein kläglicher Rest von der herrlichen Farbenpracht ,welcher
der Sommer uns gebracht... so uns immer wieder auf's Neue Hoffnung schenkt, daß der Frühling  wieder zu uns finden möge und die wartende Zeit schnell wieder  verflöge.
Jede Jahreszeit hat auch schon was Schönes dennoch  weiß  und  grau sind zu monoton... Einheitston.... Lieber bunte Farbenkleckse und dergleichen  so werden Traurigkeit und Kummer wieder getrost weichen...
Tolles neues Kapitel zum neuen Spagat des Lebens.
© K.J

Informationen zum Gedicht: Novembermond

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09.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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