NEBEL WIE EIN...
            
            
                Ein Gedicht von 
Karin Jünemann
            
                Weißer Schleier erhebst du dich aus den Feldern  
Du unsichtbarer Freund der Natur
legst dich sachte über die Weiher  
Es beginnt die Zeit wo Traumtänzer wohl mit Nymphen fliehen  
Sie wollen mit den Wolken ziehen  
Nach irgendwo  
Wohl ins entfernte Inferno  
Passt auf ihr kommt sonst der Sonne zu nah  
Selbst wenn euer Auge es nicht so richtig sah
Da lauert die Gefahr  
Ihr weißt sehr genau und wohl sie ist unnahbar  
Ihr umschwärmst die Sonne wie kleine Nachtfalter  
Verzaubert von dem spärlichen Lichtstrahl einer Kerze  
Magische Anziehungskraft 
Flatterst nervös ja ungestüm  
Während Gedanken sich immer wieder neu einnisten in meinem Nervenkostüm  
Kein Schalter zum Abschalten  
Ich lass Es traurig fast mutlos in diesem Sinne zu  
Denn darin sind Erinnerungen an meinem Schatz und seiner Liebe  
Mit großer Portion Sehnsucht  
Die mich dann besucht  
Heimsucht mit Tränen  
Näheres werde ich nicht erwähnen  
Bis ich getröstet in den Schlaf falle  
und in manchen Traum dich wieder treffe  
Ja Das ist schön, dass Es sowas gibt
Copyright.: K.J