Nebel

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Nebel du bleiche Wand
Seh kaum meine Hand...
Welche aus dem Nix den Weg zu uns fandest...
Kein helfendes Signal aussandest...
Somit keiner dir entrinnen kann
Eigentlich tröstlich für dann und wann
Dennoch weiß ich schöner ist wenn
du deinen Schleier lichtest
Dadurch die lieben Sonnenstrahlen mich sanft berühren bis in die Seele streicheln können...
Möchte jetzt nicht schmeicheln
Dennoch ist Es angenehmer als fast blind nix ahnend seine Wege zu gehen...
Holter Die Polter ....
Eher Gestolper mit schemenhaften Sehen...
Sogar vielleicht Himmelspforten zu erkennen...
Trost zu benennen statt ziellos umher zu rennen...
Klare Sichtweise auf die Reise in
den Tag zu sehen egal was kommen mag
tut immer gut...
Herbstzeit ist deine Zeit
Bin ja bereit dich in Kauf zu nehmen...
Stilles Einvernehmen...
Da du gehörst zum Lebenslauf...
Füge mich dem Lebensgefüge
Denn Kummer oder Schmerz
die gibt Es zu genüge...
Die Zukunft führt uns immer wieder
mit neuen Zügen...
Frei von der Leber weg und immer
zu...
Ja Das gehört wohl zum Leben
Immer weiter immer zu.
Nur zu
Mit jedem neuen Atemzug Schritt in die Zukunft egal was kommen mag
Tag ein Tag aus auch in schwierigen Zeiten
da nützt kein Abstreiten eher
Abstreifen vergangener Tage
Das steht außer Frage.


© K.J

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Informationen zum Gedicht: Nebel

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08.12.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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