Mögen mich

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Mögen mich immer wieder Fantasien und Träume begleiten
Durch den Sturm der Zeiten
Möchten sie meine Flügel sein
Zum Austreiben böser Gedanken
Ohne jegliche Reue oder weiteren Worte
Ohne Barrieren oder Schranken
Befreiungsschläge für die Seele und Geist
Immer weiter sekündlich sie weiter reißt
Bis zur letzten Wende so war Es und wird Es bleiben auch wenn Zeiten unaufhörlich und unweigerlich uns weiter treiben
Niemals werden wir stehen bleiben
Ein ewiger Kampf im Wettlauf mit der Zeit
Gegenwart wird zur Vergangenheit
Zukunft im Takt des Herzens zur Gegenwart
Wahrlich ein besonderer Spagat
Im beständigen Wechsel der ruhelosen Zeiten unaufhörlich und unweigerlich immer wieder neu geboren und niemals für immer verloren
Nix für Toren
Bevor die Gefühle zu Eis gefroren
Nutzen wir sie
Man weiß nie wie lange noch
Die Erde dreht sich noch
Ein kleines Schlupfloch
Abzutauchen und Abzuheben
Gedankennetze neu verweben
Ja selbsterklärend zielgerecht Leben
Ja mit gewissen Herzbeben

Informationen zum Gedicht: Mögen mich

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21.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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