Leben

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Jede Sekunde immer weiter auf der Lebensleiter
Ganz egal ob traurig oder heiter
Getragen durch verschiedene Gefühle und Gedanken
eingegrenzt durch unsichtbare Schranken
Dennoch Es ist und war das Lebensgefüge
überwiegend mit dessen Pläne und Züge
Manchmal beschwerlich und ungewiss
Ängstlich klappert da so Manchem das Gebiss
Während ANDERE selbstgefällig und mit stolzer Brust
Auch der reinen erlegen ihrer eigenen Lust
Das ,,Wir" langsam aber sicher verstirbt
Da Egoismus und Eigenliebe den Charakter verdirbt
Soweit sind wir schon gekommen
Machtstreben und Raffgier die neue Zeit mit deren Zeitgeist und Moral übernommen
Viele ungezählten Träume zerplatzen mit ihnen die Tränen
Das muss ich nicht extra erwähnen
Es wird immer weniger Feingefühl konfiguriert und ausgelebt
Selbstredend da das Herz bebt
Vor Aufregung oder Angst
Doch zugeben nein wird Es keiner
Denn wer will denn schon sich selbst die Blösse geben
Eher trachten nach dem Eigenleben
Man sich selbst der Nächste ist
und so weiter macht bis zur letzten Frist
Auch mit so mancher List
Nur nicht auffallen , dass man anders denkt und ist


copyright:K.J

Informationen zum Gedicht: Leben

122 mal gelesen
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13.10.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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