Jenseits der Nacht

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Jenseits der Nacht liegen
verborgen vergessen geglaubte Träume mit ihren farbenprächtigen Fantasien
erwachen
Zartschmelzend wie ein Kuß
Purer Genuss
Sehnsucht und Wunschdenken gepaart im Herzenstakt mit deiner Seele
Immer wieder aufblühend wie Blüten im Frühjahr
Sie verwelken verduften nie
Manche erfühlen sie während bei den Anderen erkalten sie zum ewigen Eis
Das schwerlich zum Schmelzen gebracht werden kann
Denn ist die Liebe erkaltet
Da Egoismus und Eigenliebe neu waltet
Somit Raffgier und Machtstreben in den Fokus geraten
Durch des neuen Zeitgeistes Anraten
ist man meistens schon verloren und verraten
Ich würde da nur Abraten
Eher sich selbst treu zu bleiben
und achtsam im Strudel der unterschiedlichen
Emotionen weiterzutreiben
Bevor man vereinsamt und verkümmert
Innerlich unachtsam seine Träume und Wünsche zertrümmert
Denn selten ist Es gut wenn Mutlosigkeit und letztendlich Selbstaufgabe an der Tagesordnung stehen
Es scheint kein Lichtblick mehr zu bestehen
Verlieren wir also nie die Hoffnung und Mut
So wird Es bestimmt wieder gut



:copyright:K.J

Informationen zum Gedicht: Jenseits der Nacht

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20.09.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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