Festgefahren

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Manche gedanklich fest bei dir verborgene gar verschlossene Gefühle sitzen wie in Beton gegossen in dir.
Treiben dir immer wieder gerne Tränen in die Augen ob du es willst oder nicht ganz unweigerlich.
Du beginnst an dir selbst zu zweifeln trittst
Dir selbst in den Allerwertesten dabei liegt
es gar nicht an dir.
Es ist mehr die heutige Gesellschaft der
neue Zeitgeist der uns in vielen Fällen
zurecht weist mit seiner rauben derben Art.
Schau nur soweit sind wir schon ,daß
Kinder Kinder töten und unüberlegte Handlungen
als normal angesehen werden da man
gedankenlos darüber hinweg sieht. Da die Ansprache gar nicht mehr und die Moral und
Anstand kurzerhand verkümmert.
Es kommt mir irgendwie vor es wird immer
schlimmer dabei fehlen mir da die
passenden Worte, aber ich fürchte mich dennoch
davor. Das Feingefühl und Mitgefühl bleibt
Auf der Strecke ich mich dann oft erschrecke.
Dann soll man sich noch des Lebens freuen
wie soll das denn gehen?
Versuche oft mich abzulenken und lausche
hin und da manchen Vögelchen und
die Freude kommt nach und nach zurück.
Es wird nicht so leicht gelingen , aber ich weiß es
wird bestimmt wieder gut denn wer aufgibt
hat schon verloren dieses Denken wäre was für Toren. Mutlosigkeit und Betrübnis wäre manch einem schon wieder ein Grund zum Vertriesen.
Schau nur spüre es genau ich weiß wem ich vertrau und dann geh ich neuen Mutes meine Wege und denk mir meinen Teil.

©  K. J.

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Informationen zum Gedicht: Festgefahren

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03.01.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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