Feine Seele

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Feine Seele leicht verletzt und zugesetzt
Falsch verstanden oder ausgelegt deinen Freigeist
Der Ursprung deines innersten Wesens
Verwoben verborgener Gedankennetzen
Herbes Zusetzen falscher Vorgaben und Angaben dir somit unvermittelt Schranken weist
Oft genug selbst selbst erniedrigt und klein gemacht
Gedacht was falsches gesagt oder getan
Der Traurigkeit Untertan
Untertänig wehmütig und demütig Alles hingenommen
Gute Gedanken mit den Tränen weggeschwommen
Verschwommen die Sicht
Hoffnung und Mut verloren in diesem Dickicht
Dabei werden Diese sekündlich neu geboren
Gib nicht auf bist nicht verloren
Ey trau dich schaffe dir Lichtblicke für deine Seele
Entknebele deine Kehle
Du wirst nix verfehlen da
dein Herz wird dich leiten
und begleiten durch den Strom der zukünftigen Zeiten
Lass Altes dich nicht zerstören oder gar zerbrechen
Altes vergessen nicht mehr darüber sprechen
Genug in deinem Gemüte gesessen
in jedem einzelnen Gedanken festgefressen
Unsichtbare Schranken oder Ketten
Verhakte Kletten
Noch bist du zu retten
Lass Es zu
Die Hauptperson bist und bleibst du
Nur zu

copyright:K.J

Informationen zum Gedicht: Feine Seele

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24.11.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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