Erste Liebe

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Anfänglich zögerliches  Herantasten  
Sachter Handschlag mit leichten Wimpernschlag  
Herzklopfen bis zum Hals  
Pulsierendes Blut  
Durch ein virtuelles Laufwerk der Emotionen und verborgenen Welten so wie die heißen oder Quellen der Gedanken und Gefühle bis in die Seele hinein sich berühren auch ohne Hände richtiges Entschweben und Abheben  
Mit Aufleben der Seele  
Vergessen Raum und Zeit  
Stück für Stück Unendlichkeit  
Schwerlosigkeit  
Gewissermaßen machtlos und willenlos ausgeliefert  
Sklave der Sinne  
Da ein kleiner Rinnsal der ungeträumten sehnsuchtsvoll ausgefüllter  
Tränen  
Bitter süss  
Abgebusserlt der ungezählten unsichtbaren Küss'  
Wahrhaftiger Genuß  
Böse Gedanken haben keinen Einfluss  
darauf  eher nehmen sie Es  Diese billigend gerne in Kauf  
Denn sie haben jetzt ihren hemmungslosen Lauf  
Welch unbeschreiblich unverschämt vernichtend der Wecker dich unbarmherzig dann wieder unsanft aus diesen schönen Träumen reißt  
Du unwirsch dir auf die Lippen beißt  
Da der neue Morgen erwacht dir seine unsichtbaren Schranken aufweist  
Dennoch zart und fein wird die Erinnerung bei dir sein  
Herrliches Geschenk  
So ich Es denk'  


:copyright: K.J

Informationen zum Gedicht: Erste Liebe

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06.06.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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