Der Wind...

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Leise weht der Wind
Fast wie ein schreiendes Kind...
Ich höre sein feines Lied
Das Lied von Liebe und anderen Dingen
Die Freude bringen
Somit er ganz sachte nimmt
unsere Tränen mit geschwind...
Befreit von jeglichen Schmerz und Kummer
Fällt ab was uns verletzte
Uns zusetzte
Es ist ein wahrer süßer Hauch
einer neuen Chance auf Verbesserung
Wie lieblich er mit den Zweigen
der Bäume spielt...
Aus der Ferne sein Atemzug ein
kleines Windspiel erklingen lässt
Als wenn sanfter Glockenton unsere
Ohren verwöhnen möchte...
Dabei er auch manchmal ungestüm
und wild sein kann wie ein trotziges
kleines Kind...
Er säuselt auch so manche
Liebesschwüre in die Nacht hinein
um Träume neu zu erwecken
Die wir dann und wann entdecken...
Er kann sich nicht verstecken unser
unsichtbarer Freund
Er gehört zum Kreislauf unseres Lebens
Ohne ihn wäre Manches vergebens
Drum sei dir mein Dank gewiss
Auch wenn mein weiterer Weg
noch ist ungewiss...



© K.J

Informationen zum Gedicht: Der Wind...

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24.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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