Das innere ,,Ich"
            
            
                Ein Gedicht von 
Karin Jünemann
            
                Der innere Tempel ist dein innerste
 ,,ICH "  
spüre mit  jedem neuen Atemzug dein Herz  
Fühle mit jedem Herzschlag nimm ihn bewusst wahr  
Er zeigt dir ,,du  lebst"  
Jede einzelne Faser deines Körpers ist darin vereint  
Sowie deine ungeweinten Tränen aus den zerplatzten Träumen die manchmal wiederkommen  
Da du sie noch nicht verarbeitet hast  
Aufkommen wie ungewollter Balast  
und deine Wunden wieder  zum Platzen bringen  
Mühsames Weiterkommen  
Kaum merkliches Weiterkommen  
Fast auf der Stelle ,,laufen"  
Im Treibsand der Gefühle ,,absaufen"  
Lass Es nicht aus dem Ruder laufen  
Da deine Gedanken und Gefühle immer wieder dich verwirren  
Immer wieder in deinem Hinterkopf herumschwirren  
Somit oft in die Traumwelten überwandern und besuchen  
Dir neue Gedankennetze und Freude schenken aber auch ziellos umher ziehen  
wie tausendfache Streicheleinheiten für die Seele hinein dich berühren  
Dich dennoch führen  
Sogar verführen ohne wirkliche Hände  
Selbstlos durchdringen sie so selbstlos auch Wände  
Bringen dich zum Weinen obwohl sie Es gut mit dir meinen  
Wollen deinen Willen brechen  
Dich zerbrechen in den negativen Fällen  
Meistens glücklicherweise aber Mut und Hoffnung versprechen  
zusprechen  
So dem Bösem abschwören und so  
dessen Macht zerbrechen  
Sie wollen dich beflügeln  
Geleiten über jede Art von erdenklichen Hügeln  
In unterschiedlichen Arten und Facetten  
Sprengen seelischer Fesseln und mancher unsichtbaren Ketten  
Auch wenn hie und da Manche sind wie anhaftende Kletten  
Dennoch werden sie immer wieder dich aus den bösen Träumen erretten  
Wahrlich eine gute Zuversicht bevor man Daran wie Glas zerbricht  
Oder wie in Eis einbricht  
Höre leise die kleine Melodie meiner Seele sie mir neuen Mut und Hoffnung verspricht  
Zaubert mir dann wieder ein kleines Lächeln auf mein Gesicht  
Was Schöneres gibt Es nicht
:.copyright:K.J