Atem des Lebens

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Atem des Lebens
kaum Jemand der sich an seinen ersten Atemzug den er gemacht hat sich erinnern kann 
dabei verbringt man das ganze Leben damit ein- und auszuatmen 
ich kümmerte mich auch nie 
darum fiel ich in den dunklen Teil meiner Erinnerung zurück wo Alles begann 
ja die Trauer und deren Vermissen ihren Anfang nahm 
So wohl dabei ein Stück meiner Seele mitnahm 
Waren unzählige Wechselspiele von Freude und Traurigkeit 
Mit vielen Traumwelten und Fantasien ganz egal ob Mann oder Frau 
Es ist ein Bruchteil einer Sekunde niemals wieder dasselbe bzw gleiche was man gerade erlebte 
Augenblicke schnell wieder in die Vergangenheit rutschen 
Es ist immer ein neuer weiterer Schritt Richtung Zukunft 
ich weiß ich sitze hier allein keiner da wo mir zuhört 
mit mir redest 
mich in den Arm nimmt, aber ich liebe dich immer noch so sehr, dass Es mir weh tut ,wenn ich an unsere Zeit denke zurückblicke was wir Alles gemeinsam getan haben und jetzt muss ich Alles alleine machen, da vergeht mir schon das Lachen 
dennoch möchte ich die Zuversicht nicht verlieren und dich immer wieder in meinen Träumen wieder zu sehen was dann geschieht wird man sehen und erleben

Copyright.: K.J

Informationen zum Gedicht: Atem des Lebens

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06.04.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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