Anders gekommen als erhofft

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Warum versagt meine Stimme??
Wie zugeschnürte Kehle
Eingeschlossen im Wechselbad der Gefühle
Bin total durcheinander
Komisch fast zum Schreien höre ich auf einmal andere Stimmen Die mich sehr traurig stimmen
Während ich die beginnende Hürde zu erklimmen frag' ich mich
Warum bleibt mein Herz stumm??
Denkst wohl ich sei dumm...
Während meine Seele weint
Denn Es scheint nix mehr da was uns mal vereinte...
Keiner der meine geweinten Tränen zählt
Hast was Anderes gewählt
Was war hat seinen Sinn verloren
Sehe noch deine ,,Sporen"
Dein verächtliches lachen
Möchtest mich ,,kleinmachen"
Fatales Machtspiel mit Einem Ziel
Blödes Spiel
Das fühle ich genau
Spüre wie Es mich zerreißt besonders
wenn das Fieber der Liebe in mir erwacht
Einsamkeit sich breit macht im Nirgendwo der Nacht
Stumm in diesem Netz sich verzehrt und vermehrt
So wie die ungestillten sehnsuchtschweren Träume welche bis in den Hinterkopf herumschwirren
Echt niederträchtiges Verfangen im irrgarten der Emotionen
Verknotetes Wirrwarr der falschen Impulse da Signale falsch gedeutet
Dafür hast Du mir zuviel bedeutet
Fühle mich so leer und ausgebeutet
Andere sind wichtiger als ich
Drum verlasse ich dich
Irgendwann werde ich dich vergessen
Nicht mehr so vermissen
Hoffentlich bald...

© K.J

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Informationen zum Gedicht: Anders gekommen als erhofft

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20.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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