Ungerechtigkeit seit ewiger Zeit
Ein Gedicht von
Käti Micka
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Ungerechtigkeit seit ewiger Zeit
Geld bestimmt die Welt
Und Der
der schon viel hat
ist und bleibt oft
ein Nimmersatt
Er wird es
in drei Leben nie verbrauchen
Da kann er zehnmal
um den Globus laufen
Jedoch mit offenen Händen
könnte er etwas davon
Den hungernden Menschen spenden
Sie schmachten und darben
Tragen auf der Seele tiefe Narben
Immer wieder sie vor Hunger starben
Mancherorts
wird in Geld gebadet
Auch wenn es der übrigen Welt schadet
Es wird verschwendet
und ohne Skrupel
für Kriege verwendet
© Käte Micka
Käti Micka