Wissenswertes über den Urmenschen

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
in kleinen"Portionen"(Vierzeiler eben)


verständliche Laute

Der Urmensch hat sich ja verständigt,
mit Lauten, auch so Streit gebändigt.
Und nicht selten lag dann einer da,
nach einem:"Grrr!"Mit einem"Uuuaaaa!"



nicht anders wie heute

Auch Zahnschmerz kannt er, unumstritten,
man fand Spuren, ähnlich"Känguruschritten",
die auch arg im Zickzack noch verliefen.
Man weiß es, tat Forschungen ja vertiefen.




ging wohl in die Hose(naja Wildnis eben)

Der Urmensch konnt ja nur Mammuts zähmen,
wollt er reiten, muss man schon erwähnen.
Doch Forschungen ergaben, er tat es nie,
war zu böse wohl und zu groß das "Vieh".



kurzsichtig auch

Bekannt wurd auch, dass er schlecht sah,
oft Wasser auf sein Arsch da"praschte",
kommende Gewitter halt zu spät erst sah,
wenn ihm Freien er eine Maid"vernaschte".



geprüft und abgenommen

Der schlaue Urmensch baute sich Waffen,
der Dummen halt, konnt da nur gaffen,
naja, wie zum Beispiel ne Keul entstand,
wurd immerhin"zum Testen"mit eingespannt.




Standartgeräusche

Der Urmensch lebte auch nicht allein,
ganzen Sippen saß zusammen beim"Dinner",
schaufelte da Nahrung in sich hinein,
von Rülpsern und Furzen begleitet immer.




ein Urmensch halt

Auch atraktiv war er ja keineswegs,
behaart,"Schraubstockgesicht"vor`m "Keks",
so zum Anbeissen also wirklich nicht,
hat man ihn betrachtet bei Tageslicht.




der Nachwelt erhalten

Grinst auch noch heut, allerdings hinter Glas,
nachgemacht natürlich, im Museum da halt.
Dort wird sein Arsch auch nicht mehr nass,
wenn`s mal regnet, ihm wird auch nicht kalt.

Informationen zum Gedicht: Wissenswertes über den Urmenschen

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13.03.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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