welch ein Debakel beim Konzert

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
peinlich peinlich

Auf der Bühne stand das Mikrofon.
Ja, und Applaus da, vorher schon.
Das End von schien nicht abzusehn.
Dann begann der Vorhang aufzugehn.

Noch im Hagel der Begeisterung,
tat er vorm Mikrofon dann stehn,
Er richtete es mit einer Drehung.
man hat hinein dann stönen sehn.

Dann endlich Ruh, er holte Luft
und das Stönen wurd von abgelöst,
einem Rülpser und was für`n"Schuft".
Er war dann plötzlich eingedöst.

Kaum zu glauben, wieder Applaus.
Sicher nur ein Gag wie`s schien?
Doch dann lies er ne"Zugab"raus.
Meine Güte, ließ er"Einen ziehn".

Ja, und Pfiffe hat`s dann gehagelt,
und Helfer, die zu spät da kamen.
Er stand zwar noch wie angenagelt,
doch fiel dann in nen"See"nen warmen.

Informationen zum Gedicht: welch ein Debakel beim Konzert

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17.03.2013
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