was für ein Leben unter Schüssen

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
doch auch Metallpreise steigen ja

Das macht das Skelett nicht lange mit,
denn von Mafiakillern wurd`s gejagd,
so meinte man damals, aber "Schitt",
auch heute noch, Salven haben versagt.

Grade folgte wieder eine solche,
mit Absender halt wie gehabt.
Immernoch die gleichen Strolche.
und eilig war`s davongetrabt.

Luftzüge spürend, schon seit Jahren,
stets wie gesagt ja"unter Feuer",
doch man muss heut ja überall sparen,
und Munition ist schließlich teuer.

Ein Hoffnungsschimmer am Horizont
für`s Skelett, was jeden Strohhalm greift,
um zu überleben da an der Front,
der Preis, dass es weniger"Bohnen pfeift".

Informationen zum Gedicht: was für ein Leben unter Schüssen

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31.01.2016
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