"vom Regen in dei Traufe"

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
und die Hände in ner Schlaufe


oder eben:

aus Deutschen Landen direkt vor die Tür


Ja, nur die Dose wollt er öffnen da,
welch ein Geschrei, es klappte nicht.
War ein harter Kampf mit ihr, fürwahr.
Und dann fiel auch noch aus das Licht.


Und sie geriet in Panik."Aaaaaaaaaah!"
"Verdammtes Luder!"Und wie er`s schrie,
verletzte sich dran den Finger, klar,
konnt ja nichts sehen, genau wie sie.


"Aaaaaah!"Von ihr erneut ein schriller,
naja, Schrei, stieß mit dem Kopf wo an.
Dann ein Megafon, das war der Knüller.
"Komm Sie raus, sein Sie vernüftig man!"


Er gleich hin zur Tür, mit Messer noch,
mit dem das Öffnen halt nicht klappte,
blutverschmierte Hand ja ebenfalls."Och!"
Als das daS SEK ihn unsanft packte.


Ja, hat sich dann aufgeklärt, zum Glück
man rückte ab, sie kam."Ich hab sie auf!"
Licht brannte wieder, ein schräger Blick,
zum Etikett der Dose, mit Würstchen drauf.

Informationen zum Gedicht: "vom Regen in dei Traufe"

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29.11.2014
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