und er verlangte noch nach einer Schere

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
Man neigt ja schon zu der Tendenz,
oder andersrum, man möchte sagen,
steht schlecht um seine Intelligenz,
denn bei nem Test, kamen so Fragen.

Wie: "Teilen Sie doch mal 8 durch 2,
und sagen Sie das Ergebnis bitte!"
Ja, wo`s denn da genehm nun sei?
Fragte er. "Ach, nehm mal die Mitte!"

"Und?"Hieß es."Was bleibt denn nach?"
Und er malte da auf nem Stück Papier.
Man sah dann hinauf und stutzte: "Ach?"
Er: "Zwei"Kuller" bleiben, sehn se, hier!"

Informationen zum Gedicht: und er verlangte noch nach einer Schere

3.854 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
12.06.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige