Restaurant "Transsilvania"

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
mit originaler Atmosphäre



einmal und nie wieder


Ja, extravagant geht er gern essen,
war neulich hier mal drin, fürwahr
Man bediente dort sogar angemessen.
bezogen auf das Outfit eben, naja.


Er bestellte Steak,"nach Hauses Art"
"Englisch"kurz""könnt man es nennen,
zumindest hat man Grillzeit eingespart,
wie`s aussah, auch schwer"aufzutrennen".


Ja, und wie man da den Wein sevierte,
war natürlich ein roter",Junge Junge,
schnalzte der Kellner doch und stierte,
auf`s Fläschlein da, laut mit der Zunge.


Und auch die Atmosphäre ließ da offen,
naja, Wünsche eben,"zog dort wie Hecht".
Auch der Kerzenständer war betroffen,
das Licht erloschen, lieber Herr Specht.


Ja, irgendwas kitzelte auch im Haar,
ein Flattern hat man auch vernommen,
aber schlecht zu deuten was es war.
Egal, er ist nicht drauf gekommen.


"Momment!"Kam`s aus dem Dunkeln dann.
"Momment!"Man kam mit Licht im Haus,
ner Taschenlamp und der Rechnung an.
leuchtete hin."Da hinten geht`s raus!"


Ja, leuchtete ihm, doch spärlich nur,
war`s Licht, die Batterie schon leer.
Na, immerhin war`s Atmosphäre pur,
doch er kommt sicher nicht mehr her.

Informationen zum Gedicht: Restaurant "Transsilvania"

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07.12.2014
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