die Burgen waren damals sicher

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
und noch ein Eimerchen

Ja, warum man früher Burgen da,
erhöht auf einem Berge baute?
Na, damit"Besuch"man zeitig sah,
dem man nicht so recht vertraute.

Naja, jener Art Besuch halt eben,
der einem an die Wäsch da wollte.
Und man begann die Brück zu heben,
die einen"Plausch"erschweren sollte.

Mit"Gastfreundschaft"war`s nicht weit her.
Zur unterstüzung gab`s dann diese"Dinger".
Zugbrücken halt, denn er wollt ja mehr,
der"Besuch", dann noch der"Stinkefinger".

Ja, angehoben auf der sicheren Seit,
der Brück, man wurd dann oft belagert.
Die"Besucher"ließen sich halt Zeit,
immer wieder wurd nur verbal"gelabert".

Ja, die steilen Wände, runter, hoch.
Von oben da oft."Hey, schaut mal hin!"
Und drunten tat man`s."Du Arschloch!"
Ein Eimerinhalt kam, es war`n Fäkalien.

Oja, man hielt sehr lang drin aus,
in solch`ner Burg, denn es gab auch,
geheime da Gänge, die führten raus,
und der"Besuch"stand"auf`m Schlauch".

Und zog dann irgendwann von Dannen,
denn zum Wechseln gab`s ja nüscht,
an Kleidung eben da, für die Mannen,
herunten, genervt wurd"abgezischt".

Informationen zum Gedicht: die Burgen waren damals sicher

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24.02.2013
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