der kleinliche Lampengeist

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
Ja,und der Grund war für die Beulen,
Eine alt, die Andere neu,zum Heulen!


Ja, es putzte mal ne fette „Schlampe“,
ne verbeulte, sehr, sehr alte Lampe.
Und ein Nebel wurde dann entfacht.
Ein Geist drin, war von aufgewacht.

„“Zischte“ gleich raus, baute sich auf.
Und sprach.“Lang musst ich warten drauf!"
„So denn!"Sprach er:“Du „fette Kuh“,
hast nun drei Wünsch, ich hör dir zu!"

Die „Schlampe“ sprach verdattert dann:
„Nunja, ich wünsch mir einen Mann!"
„So denn“!“Sprach da der Lampengeist.
„Doch ist`s nicht einfach, wie du weißt?“

„Na, Einen, werd ich „weich wohl kloppen“?
Werd mal losgehn, ´n Bisschen “schoppen!"
„Ach ja!"Sprach sie."Da fällt mir ein,
schön schlank, wollt ich ja auch noch sein!"

Der Geist der sprach:“OK, geht klar!"
Und gleich, ne "dünne Bohn" sie war.
„Jetzt will ich noch zwei schöne „Titten“!
Sie wieder, und tat gleich drum bitten.

„Oha, jetzt haben wir ein Problem !"
Der Geist .“Naja, wir woll`n mal sehn?"
„Zwei Wünsche hast ja schon abgelassen,
kann Dir nur eine Schöne noch verpassen!"

„Drei Wünsche hast nur, wie du weißt!"
Schwupp in die Lamp, verschwand der Geist.
Ja, und sie, vor Wut, hat laut geheult,
trat bös die Lamp, nun war se ganz verbeult.

Was nun aus dem ersten Wunsch da wurd,
naja, nem Mann, wird man sich fragen?
"Nüscht, wär auch zu gefährlich und absurd,
Ja, sich da jetzt noch aus der Lamp zu wagen?

Informationen zum Gedicht: der kleinliche Lampengeist

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23.07.2011
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