das Christkind mit hineingezogen

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
Er lungerte schon seit Tagen rum,
ja, da vor der kleinen Bankfilial,
und er nahm die Frag wohl krumm,
die man ihm stellte heut einmal!

Und zu denken, gab sie schon
die Antwort die er drauf verlor,
mit so`m eigenartigen Unterton,
ja, so als stand etwas bevor!

Denn beruhigend klang sie nicht,
die Antwort wessen er dort verharrte,
passte irgendwie auch nicht zum Gesicht,
die da hieß, das er auf`s Christkind warte!


Und siehe da es wurd bestätigt grad,
das Gefühl, was man nie wurd da los
ja, ein Behördenfahrzeug bremste hart,
und das wohl nur „ihm zuliebe“ bloss!

Ja sein „Besuch“ in der Filiale eben,
war eher kurz, nicht lang gewesen,
und auch nicht des Christkinds wegen,
wir wir`s oben doch zuvor gelesen!

Informationen zum Gedicht: das Christkind mit hineingezogen

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25.03.2011
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