"Baron Freiherr von Springwut"

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
so die Inschrift auf der Sandburg

Man kennt das ja, da liegen am Strand,
Sandburgen bauen, wechseln ein nettes Wort.
Nun, Letzteres hatte da kein Bestand,
bei ihm, der grimmig kam grad vor Ort.

Ne Pöbelei war`s, allerhöchsten Grades,
mal wieder und stets noch ohne Grund.
Er war"das Ekel", der"Schrecken"des Bades,
und natürlich auch schon in aller Mund.

"Nun, irren ist menschlich, ich tat es wohl?",
"Gründe gleich zwei, was soll man schnacken!"
"Sein Kreuz in der Burg wurd plötzlich hohl!"
"Tat ihm jemand doch in die Sandburg kacken!"

"Ja, man sah`s zunächst nur im Gesicht,
Und er halt zu spät, ein Sprung und:"Aaaah!"
noch mit"langem Anhang", s`war"ein Gedicht".
"Aaaaaaaaaaaahaaahaaaahaaaaaaaaaaaaaaah!"

"Naja klar, dass er leicht verärgert war!"
"Ja, doch so, hat man ihn noch nie gesehn!"
"Dann sah man auch"Grund 2"flach liegen da!"
weil er`s vorzog springend da durchzudrehn.

Informationen zum Gedicht: "Baron Freiherr von Springwut"

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07.07.2012
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