Asyl

Ein Gedicht von Jo Kulschewski
Dieses sagt uns nicht das Licht.
Am Anfang sollten wir allen glauben,
auch wenn sie uns berauben?
Es ist vielleicht einer von zehntausend
warum also so aufbrausend?
Hunger treibt sie und die Not,
Angst vor ihrem jungen Tod.
Wäre es nicht an der Zeit
selber mal zu fliehn?
Vor den Nazis,
doch wo soll´n wir hin?
Wer nimmt uns auf?
Wer gibt uns Schutz und Brot?
Wer hilft uns in uns´rer Not?
Wird man uns verbrennen
und sogar erschlagen?
Alles Fragen über Fragen!

Informationen zum Gedicht: Asyl

528 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.01.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige