Zweifel

Ein Gedicht von Jeannette Dinberger
Ich verzweifel oft an dem Mist.
Der Zweifel zu versagen
Das ist mein Gicht. 
Tag ein, Tag aus,
Ich will hier raus.
Der Zweifel wächst,
Und bricht nun aus.
 Ist wie verhext.
Das sag ich dir
In diesem Text.
Ein Anfang und kein Ende
Und es schmilzt in meinen  verkrampften Händen.
Was will ich mit dieser Gicht,
wenn es mich doch zerfrisst
Wo ist mein Lebensgedicht,
Was passt zu meinem Gesicht.
Ich warte, ich arbeite, ich schenke und ich denke.
Nun Sitz ich hier mit Gicht
ohne Gesicht
Und weiß alles zerbricht.
Nur kommt kein Ende
glaube ich scheiter daran
Und komm nicht voran

Informationen zum Gedicht: Zweifel

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17.07.2018
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