Magie

Ein Gedicht von Jasmin Pahlisch
In Zeiten der Moderne,
der Wissenschaft,
des Fortschritts,
rückt ein Satz in die Ferne:
Wir wissen doch gar nichts.

Die Welt, sie ist enträtselt,
Magie ist ein relikt,
an das man früher glaubte;
der Verstand war entrückt.

Magie hat keinen Platz mehr
in dieser aufgeklärten Welt,
in der die Sonne des Verstandes
die Dunkelheit erhellt!

Man muss aber bedenken
eines gibt es noch,
was sein Rätsel, seinen Zauber
nicht eingebüßet hat!

wenn Melodien erklingen
von geige und Klavier,
von Gitarre und Posaune
beginnen Menschen zu singen.

Musik ist eine Sprache,
die jedes Volk versteht
und die uns verbindet,
egal wer kommt und geht.

Musik ist ein Mysterium,
das große Rätsel uns'rer Zeit,
die magische Verbindung
der Menschen in Ewigkeit!

wenn aber die Musik stirbt,
dann stirbt auch uns're Welt,
denn die Bindung wär' zerrissen,
die uns zusammenhält.

Lasst die Musik am Leben,
nehmt ihr nicht die Magie,
den die gibt ihr den Zauber,
dem sich der Mensch belieh.

Informationen zum Gedicht: Magie

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02.06.2014
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