Tod eines Lieben

Ein Gedicht von Janfried Seeburger
Der Tod eines Lieben


Der Tod ist endgültig das Ende des Lebens,
alles rätseln um das Warum ist vergebens.
Er trifft uns ohne Warnung, aber mit Macht,
weil niemand von uns an so etwas dacht.
Man denkt das Herz wird aus der Brust gerissen,
was Gott dabei dachte, kann man nicht wissen.
Wir zweifeln an ihm, und seiner Entscheidung,
wir suchen verzweifelt nach einer Begleitung.
Doch die kann uns die Familie nur geben,
wir müssen weitermachen mit unserem Leben.
Die Verzweiflung müssen wir überwinden,
im Andenken an den Lieben die Ruhe finden.
Dankbar über jede Minute die er bei uns gewesen,
nur so kann unser Herz wieder genesen.
Sich Kindern, Freunden, öffnen und weinen,
sich so mit dem Verstorbenen im Geiste vereinen.
Ich wünsche euch allen viel Trost und viel Kraft,
ich bin ganz sicher, dass ihr das auch schafft.
Es heilt langsam stets alle Wunden die Zeit,
der Gott der ihn nahm, hält Trost euch bereit.

Janfried Seeburger 30.12.14

Informationen zum Gedicht: Tod eines Lieben

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04.09.2015
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