Neues Jahr 2017

Ein Gedicht von Janfried Seeburger
Neues Jahr

Die Augen blicken auf die Uhr,
es sind bis 12:00 Sekunden nur.
Da, endlich ist es jetzt soweit,
alles springt auf, und alles schreit.
Man hebt das Glas, stößt damit an,
es umarmen sich jetzt Frau und Mann.
Gute Wünsche werden ausgetauscht,
es wird geküsst, der Schampus rauscht.
Liebesschwüre flüstert man ins Öhrchen,
vielleicht findet sich ein neues Pärchen?
Gesundheit ist der größte Wunsch,
darauf trinkt man Sekt und Punsch.
Man tanzt auch gern ‘ne flotte Sohle,
nach reichlichem Genuss der Bowle.
Ein jeder wünscht dem andern Glück,
schaut nicht auf’s alte Jahr zurück.
Auf glückliche Zukunft alle hoffen,
dass man von Unglück nicht betroffen.
Raketen sausen krachend in die Luft,
sie ist erfüllt von Pulverduft.
Heuler pfeifen, Böller knallen,
und Lichter die vom Himmel fallen.
Menschen lachen, Gläser klingen,
Knallfrösche die lustig springen.
Viele sind jetzt auch versonnen,
ein neues Jahr hat nun begonnen.
Hoffentlich wird’s Frieden bringen,
Elend und Unglück soll‘s bezwingen.
Freundschaft herrsche auf der Welt,
nicht die Bosheit und das Geld.
Denen, die oft mit Tränen ringen,
soll es Glück und Freude bringen.
Für alle Menschen immerdar,
ein frohes, gesundes neues Jahr.

Janfried Seeburger 31.12.16

Informationen zum Gedicht: Neues Jahr 2017

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31.12.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Janfried Seeburger) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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