"Wie aus dem Nichts"

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
- Selbstverständnis -

In ihm tut sich allmählich
eine innere Leere auf,
er verliert seelischen Halt,
somit den Kontakt mit sich selbst,
spürt ein blankes Entsetzen
beim Sturz ins bedrohliche "Nichts"
und sein Ego löst sich auf,
driftet ab in das "Nichtmehrsein"
bis er nicht mehr er selbst ist,
doch zugleich Wahrhaftigkeit lebt,
sich wie neugeboren fühlt.

Informationen zum Gedicht: "Wie aus dem Nichts"

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28.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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