Wankelmütiges Wetter

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Das Wetter Kapriolen schlägt
seine Launen man kaum erträgt,
es foppt uns durch das Jahr hindurch,
vermiest uns die Laune dadurch.

Auf das Wetter ist kein Verlass
soll,s trocken bleiben, wird es nass,
bei Hitzegraden kennt,s kein Maß,
verdorrt selbst das saftigste Gras.

Das Wetter macht nur was es will,
beschränkt sich nicht auf den April
ist drum für Überraschung gut,
entfacht damit in uns oft Wut.

Das Wetter richtet an Schaden,
den müssen dann wir ausbaden,
sein Verhalten ist unerhört,
es nach wie vor vieles zerstört.

Informationen zum Gedicht: Wankelmütiges Wetter

31 mal gelesen
16.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige