Spirituelle Welten (5)

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-1-
Leichtigkeit

Der Erdenschwere er entrinnt,
e4rfühlt sich leicht wie der Wind,
hebt wie ein Vogel ab ins Blau,
das frisch ist wie Morgentau.
-2-
Lichtblick

Als der Silberstreif
am Horizont verschwand
und die Schatten des Todes
auf sie herabfielen,
tauchte für sie
am Ende des Tunnels
ein Licht auf,
das sie willkommen hieß
und ihre Seele
mit Liebe nährte.
-3-
Tröstendes Licht

Liebevolle Erinnerungen
an dich
durchstrahlen mich
wie tröstendes Licht ,
der Schleier der Trauer
lüftet sich und es lacht
mein weinendes Herz.
-4-
Sich fallenlassen

Du hast dein
schmerzerfülltes Leben
losgelassen,
hast dich fallengelassen
und darauf vertraut,
von Gottes Hand
aufgefangen zu werden,
und mit dem Licht
der Ewigkeit
zu verschmelzen.
-5-
Ein Stern wird geboren

Der leidende Körper,
Kerker ihrer Seele,
verschluckt jegliches Licht
der Zuversicht und ihre Seele,
die gegen die Gefangenschaft
rebelliert, wartet auf den
Moment ihrer Befreiung.

Als ihr Herz für immer
aufhört, zu schlagen,
ihre Seele sich aus
dem Körper befreit,
wachsen ihr Flügel,
die sie in den Himmel tragen
und hinein in eine
grenzenlose Freiheit,
voller unendlicher Liebe,
sie sie sanft durchdringt.

Fortan leuchtet sie,
ein Wesen göttlicher Liebe,
am nächtlichen Himmel
wie ein diamantener Stern.
-6-
Aus der Dunkelheit ins Licht

Leben ist verwelkt
wie eine Rose,
die zwischen den
Fingern zerbröselt.
in ihre Bestandteile
zerfällt, als hätte
sie nie existiert.
Plötzlich steht man
mit leeren Händen da,
doch Gottes Hand
führt uns in ein Leben
voller Licht.

Informationen zum Gedicht: Spirituelle Welten (5)

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Tod
24.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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