Himmlische Eingebungen
In der Dachkammer brennt ein Kerzenlicht,
ein Poet schreibt bis in die späte Nacht
wie im Trancezustand Gedicht für Gedicht,
legt auch dar, was das Dichten mit ihm macht.
Sein Dichtergeist sich wie beflügelt fühlt,
schwingt sich auf zum gestirnten Firmament,
von Wellen des Glücks wird er überspült,
fühlt sich vom Schöpfer nicht länger getrennt.
Dank Gottes Hilfe er Verse schmiedet,
die himmlischer klingen als je zuvor
und vor Begeisterung sein Blut siedet,
sanft dringt sein Dankgebet an Gottes Ohr.