Die Schnecke

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Schnecke die Sonne anlacht,
sich langsam auf den Weg macht
schaut etwas verschlafen drein,
gleitet über Stock und Stein,
zieht ne silbrige Schleimspur
durch die blühende Natur,
streckt weit ihre Fühler aus,
rhythmisch wippt ihr Schneckenhaus
als sie Grünzeug klein raspelt,
sich beim Grunzen verhaspelt
mehrmals pupst vor lauter Schreck
- ein Igel hält sie für Speck -
sie reagiert schnell zum Glück,
zieht sich in ihr Haus zurück.

Informationen zum Gedicht: Die Schnecke

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29.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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