Dem Frieden nicht trauen

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
- Fiktion -

Er spürt, wie sie auf ihm herumhacken,
ihn bis aufs Blut peinigen, piesacken,
daraufhin ihn in die Wüste schicken,
ihn verprügeln und fesseln mit Stricken,
in sengender Hitze dürsten lassen,
die Brutalität ist kaum zu fassen.

Schweißgebadet erwacht er
aus seinem Albtraum.
Obwohl sich seine Peiniger
in Luft aufgelöst haben,
traut er dem Frieden nicht.

Informationen zum Gedicht: Dem Frieden nicht trauen

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22.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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