Wetterkonzert

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Sonnenschein seit vielen Tagen,
überall strahlt blauer Himmel,
Hitze ist kaum zu ertragen,
in den Bädern herrscht Getümmel.

Doch plötzlich ziehen Wolken auf,
der Horizont verdunkelt sich,
der Wettergott ist heut schlecht drauf,
grollt laut und donnert fürchterlich.

Starker Regen trommelt Lieder,
ein Sturm pfeift seine Melodie,
helle Blitze zucken nieder,
der Teufel selbst führt die Regie.

Zwei Stunden dauert das Konzert,
danach tritt große Ruhe ein,
das Himmelzelt hat sich geleert,
nur noch die Sonne lacht hinein.

Informationen zum Gedicht: Wetterkonzert

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29.08.2012
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