Nur noch vorwärts

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Lasst uns das Unmögliche schaffen,
wir müssen jetzt aufhör´n zu gaffen,
es liegen zig Probleme vor uns,
sie zu lösen, grenzt an schwarzer Kunst.

Wenn wir es wollen ist es machbar,
nur die Regierung ist nicht tragbar,
wir machen´s jetzt, bevor´s zu spät ist,
sonst ist sie vorbei, die letzte Frist.

Wir müssen Politiker bloßstell´n,
damit sie aufhör´n uns anzubell n,
wir haben wirklich nicht mehr viel Zeit,
es ist kein Platz mehr für Richtungsstreit.

Unser arbeiten und das Sparen,
nicht´s hat´s gebracht, in all den Jahren,
wenn wir jetzt nicht umgehend handeln,
werden wir die Zukunft verschandeln.

Nur Machtkampf tobt auf der ganzen Welt,
und meistens geht es um unser Geld,
systematisch wird die Wirtschaft zerstört,
das Elend hier im Land bleibt ungehört.

Wir müssen nutzen, die letzte Chance,
sonst wird siegen, irgendein Bonze,
höchste Zeit wird’s, für den ersten Schritt,
und dann vorwärts - und niemals zurück.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Nur noch vorwärts

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20.01.2021
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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