Nur die Kohle zählt

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Heute zählt nur noch die Kohle,
überall auf dieser Welt,
immer nur zum Volkes Wohle,
fließt in die großen Töpfe Geld.

Der kleine Mann ist nichts mehr wert,
auch wenn er treu und strebsam ist,
der Große sitzt auf seinem Pferd,
fabriziert Gestank und Mist.

Hier im Betrieb, dort auf der Farm,
jeder muss sein Pensum schaffen,
abgesahnt wird ohne Scham,
von solch skrupellosen Affen.

Sie nennen es Gerechtigkeit,
diese geldverliebten Bosse,
mit ihrer Unverfrorenheit,
sollt´ man sie verbannen –
in die Gosse !

Informationen zum Gedicht: Nur die Kohle zählt

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27.07.2011
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