Neulich

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Neulich traf ich nah der Szene,
Nachmittags so gegen Drei,
eine Frau, ´ne dunkle Schöne,
- strahlte wie ein Tag im Mai.

Wir setzten uns in ein Cafe,
tranken Tee und aßen Torte,
sie lächelte wie eine Fee,
sagte wunderschöne Worte.

Ihre Augen sprachen Bände,
glitzerten so hell wie Sterne,
plötzlich nahm sie meine Hände,
flüsterte, - "Ich möchte gerne !-

"Bei mir zuhause ist es warm,
dort haben wir für Liebe Zeit".
Ich löste blitzschnell meinen Arm,
rief "Afrika ist mir zu weit !"

Informationen zum Gedicht: Neulich

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15.11.2011
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