Im deutschen Land

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Im deutschen Land beginnt ein Geschiebe,
wegen Taugenichtse, Tagediebe,
die faullenzen, nicht arbeiten wollen,
doch über den Staat schimpfen und grollen.

Überall macht sich schon Widerstand breit,
weil nichts getan wird von der Obrigkeit,
sie schränkt die Menschen mit Maßnahmen ein,
die sich bewegen bis ins traute Heim.

Es herrscht zwar noch Frieden in den Gassen,
doch das Volk wird aufmarschier´n in Massen,
hier im Land wird es beben und krachen,
und zugleich den Flächenbrand entfachen.

Unzufriedene geh´n auf Barrikaden,
und das Pulverfass wird sich entladen,
danach müssen neue Regenten her,
Volksvertreter - keine Rechtsverdreher.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Im deutschen Land

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27.10.2021
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