Die Religion und das Geld

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Die Religion und das Geld,
regieren auf der ganzen Welt,
die Bibel und auch der Koran,
verführen Menschen oft zum Wahn.

Moral, die ignoriert man sehr,
rennt nur dem Mammon hinterher,
überschritten werden Grenzen,
selten gibt es Konsequenzen.

Den Herrgott gibt’s in jedem Land,
doch er wird meistens umbenannt,
Allah heißt er bei Muslime,
er verlangt - harte Regime.

Der Christengott will´s Gegenstück,
verkündet - Liebe, Leid und Glück,
doch welcher Glaube richtig ist,
weiß kein Muslim und auch kein Christ.

Der Magnat hat Geld, weil Gott es will,
der Gläubige diktiert ganz still,
ein jeder handelt in Gottes Namen,
persönlich kennt ihn keiner – Amen.

© H. Rehmann

Informationen zum Gedicht: Die Religion und das Geld

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23.01.2019
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