Sommerabend

Ein Gedicht von Horst Hesche
Vorbei des heißen Sommertages Schwüle.
Vergessen ist des Arbeitstages Last.
Mich ziehts hinaus zu frischer Luft und Kühle,
am Park und Brunnen - eine kleine Rast.
Dort ist ein Ort für Träume und Gefühle,
wenn du dir Zeit dazu genommen hast.
Um seelisch wieder die Balance zu finden,
möcht ich die Welt mit meinem Herz empfinden.

Der Brunnen lebt, sein Wasser rauscht ganz leise
und Sprudelquellen brodeln froh und munter.
Es fließt, es plätschert, wallt auf seine Weise.
Da springen Wasserreifen hoch und runter,
im Becken ziehen Wellen ihre Kreise
und Wasserperlen tauchen funkelnd unter.
Fontänen stürmisch hoch zum Himmel streben
und mir Entspannung, Lust und Freude geben.

Mir bot sich eine Sinfonie von Tönen.
Die Klänge wiederholten sich im Wald.
Ich ließ mich voll und ganz durch sie verwöhnen.
Das galt auch ebenso für jung und alt.
Im Trans erblickt ich sie,die wunderschönen,
erhabenen Frauen in Elfengestalt.
Ich danke euch, ihr Lieben,danke weit und breit,
wie schön, einmal zu träumen, in dieser Zeit

Informationen zum Gedicht: Sommerabend

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05.01.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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