Die Rente naht ...

Ein Gedicht von Horst Fleitmann
Als Kind da dachte ich mit acht
Was man mit fünfundsechzig macht,
Wenn man auf´s Leben blickt zurück.
Erinnert man sich dann ein Stück,
An seine Kindheit die voll Kraft
viel Spaß aufs Leben vor sich macht?

Bald hat sie mich die große Zahl.
Und ich? Ich blicke allemal
zurück aufs Leben hinter mir
und auf das Kind (mit 8) in mir.
Es war nicht alles Glück und Glanz,
Doch leben würd´ ich’s noch mal. Ganz!

Für jeden Tag der jetzt noch kommt
Hat sich das Leben schon gelohnt.
Ich danke Gott, dem All, den Lieben
Dass viele Menschen treu mir blieben.
Auch wenn nicht jeder aufrecht war
den ich getroffen hier und da.

Ich glaube, es ist ein Geschenk
Wenn es wen gibt, der an mich denkt,
Auch dann, wenn´s mich im Jenseits gibt,
Was Gott doch bitt´schön noch was schiebt.
Mein Dank an die, die lieb mich hatten
Auch denen die dies selten taten.

Wir werden feiern all die Jahre
Mein Weib und ich... so drei, vier Tage.

Informationen zum Gedicht: Die Rente naht ...

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23.02.2016
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