Trost

Ein Gedicht von Hihö
Manchmal ist mir das Leben schwer,
am liebsten würd’ ich nichts mehr sollen.
Da winkt mir von fern ein Glücksstern her.
Jetzt möchte ich’s Leben wieder wollen!

Wenn sich früh die Dämmerung duckt,
wenn dunkle Nacht umgibt mein Sein,
wenn Sternenlicht in der Ferne zuckt,
dann kehrt stiller Frieden in mir ein.

Aller Kummer ist gebannt,
Melodien klingen an mein Ohr.
Weiß nicht, warum ich’s so verkannt.
Komm mir jetzt recht komisch vor!

Plötzlich ist Demut auch in Sicht.
Entschwunden aller Alltagsfrust!
Derweil noch Tränen trocknen im Gesicht,
denke ich: „Daß ich noch lebe: Ist IHM Lust!“


Copyright © da Hihö
2013

Informationen zum Gedicht: Trost

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28.08.2023
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