Stille Träume

Ein Gedicht von Hihö
Ach, wir jagen stille Träume,
flüchten hin in andre Räume,
... ertrinken an der eignen Zeit –
fern der wahren Wirklichkeit...

Schenken wir Blumen während des Lebens,
auf Gräbern trauern sie wahrlich vergebens;
denn wir alle welken hin gleich den Mimosen
bis wir eingereiht im Reich der Schattenlosen.


Copyright © da Hihö
2005

Informationen zum Gedicht: Stille Träume

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01.09.2023
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