Nachtzauber

Ein Gedicht von Helga Helnwein
Die sterne sind allmählich verblasst
und im grauschillernden Kleid
erwacht am Morgen
im trügerischen Lichtschein
der Himmel zum neuen Leben

Leise streicht der Wind
über taubenetzte Rosenblätter
wiegt sie sanft
der schimmernde Blütenstaub
in alle Richtungen verstreut
holt traumverloren
Augenblicke der Sehnsucht
verschollen vergänglich
aus meinen Nachtträumen hervor

Informationen zum Gedicht: Nachtzauber

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10.04.2012
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