Visionen der Zeit

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Die Zeit und die Vergangenheit,
ob Gegenwart, Vergänglichkeit.
Gab immer es schon, Zeit und Raum?
Oder, ist Illusion es, Traum?
Das Riesenhafte, Große, Ganze,
wer erschuf sie, diese Pflanze.

Nun treiben wir auf dieser Welt,
durch Raum und Zeit, was uns gefällt,
Dem Etwas, was in Gleichklang brachte,
aus dem Nichts wohl einst erwachte!
Es bleibt die Antwort uns verborgen,
vertrösten immer uns, auf Morgen!

Die Erde, sie zieht ihre Bahn,
bevölkert sie der Größenwahn!
Doch ist der Mensch erst ausradiert,
das Leben sich neu ausprobiert!
Erstrahlt von neuem es im Licht,
gedeiht vielleicht, die Zuversicht!

Die Zeit gleicht einem Sonnenstrahl,
so leben wir, auch nur einmal.
Vielleicht ist’s eine Art Belehrung!
Soll’n wir’s verstehen als Bewährung!
Auf das ergänzt sich, das Gefüge!
War real das Leben, oder Lüge?

Informationen zum Gedicht: Visionen der Zeit

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05.12.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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