Schwarze Löcher

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Im Universum, schier unendlich,
entstanden einst, mit großem Knall!
Gierig sind sie, unersättlich,
riesengroß und übermächtig.
Durchziehen sie den Raum, das All.

Wissenschaftlich nicht erklärbar
verschlingen sie, sogar das Licht!
Geheimnisvoll stell’n sie sich dar,
sind kaum zu seh’n, fast unsichtbar.
Zeigt Göttliches, hier sein Gesicht.

Planlos und zerstörerisch,
zieh‘n alles sie, in sich hinein!
Vielleicht sind sie, eine Art Brücke?
Zeigt die Natur uns eine Lücke!
Verliert darin sich alles Sein.

Wer weiß, vielleicht kann man sie nutzen,
funktionieren, wie ein Straßennetz?
Sind Multiversen zu beweisen,
wenn irgendwann wir durch sie reisen.
Offenbart sich, ein Naturgesetz!

Informationen zum Gedicht: Schwarze Löcher

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19.01.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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