Weltblindheit

Ein Gedicht von Heinrich Baumgarten
Geschichts- und gesichtsblind sind unsere Köpfe.
Doch voller Gerümpel aus Medien,
deren Quellen trüb sind wie Abwasser.
Es frohlocken die neuen vernetzten Diktatoren,
deren Gefolgschaften die Schafskälte
der Großeltern-Generation exhumiert haben.
Lebenslang lernen, alte Dummheit zu reanimieren!

Heinrich Baumgarten

Informationen zum Gedicht: Weltblindheit

113 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
11.06.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinrich Baumgarten) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige