Wirklichkeit

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Die Wirklichkeit zerstört die Träume,
zurück bleibt ein Gefühl der Unbehaglichkeit.
Mit dem verbringt man seine Zeit
im Irren durch längst leere Räume.

Die Wirklichkeit ist unsere Lebensgabe,
uneingeschränkt muß man sie akzeptieren,
man darf sich nicht in Träumerei verlieren,
damit man sich und Anderen nicht schade.

So nimm sie hin, die unvermeidlich Harte,
wenn du den Träumen abgeschworen,
hast du zwar jede Illusion verloren,
man dir auch manch´ Enttäuschung mit ersparte.

Informationen zum Gedicht: Wirklichkeit

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03.01.2012
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